Mord-Verdächtiger bleibt vorerst in Haft

Im Fall des in Mühlbachl erstochenen Tirolers bleibt der verhaftete Verdächtige vorerst in Haft. Erst nach den Feiertagen werde entschieden, ob er dann frei komme. Das gab das Oberlandesgericht bekannt.

Der festgenommene 24-jährige Tatverdächtige reichte gegen seine Untersuchungshaft Beschwerde ein. Über Weihnachten muss er aber auf jeden Fall in Haft bleiben. Ob er dann frei kommt, werde erst nach den Feiertagen entschieden, heißt es aus dem Oberlandesgericht. Der Akt wurde an die Oberstaatsanwaltschaft zur Stellungnahme weiter geleitet.

Der 24-Jährige, der ein flüchtiger Bekannter des Opfers sein soll, wurde am Donnerstag festgenommen - mehr dazu in 24-Jähriger nach tödlicher Bluttat verhaftet. Er soll zur Tatzeit im Haus des 39-jährigen Tirolers gewesen sein. Er selbst bestreitet, den Mann getötet zu haben. Es soll aber weitere Indizien für seine Schuld geben, so das Landeskriminalamt - mehr dazu in Mord in Mühlbachl: Zeugen gesucht.

Heftige Messerstiche in Oberkörper

Die Gewalttat an dem 39-jährigen Tiroler geschah vor einer Woche in der Nacht auf Dienstag seinem Haus in Mühlbachl. Wie die Obduktion ergab, starb der Mann nach mehreren heftigen Messerstichen in den Oberkörper. Die Tatwaffe ist bisher nicht aufgetaucht.