400 zusätzliche Plätze für Flüchtlinge
Mit den zusätzlichen 400 Plätzen, die bis Ende Jänner geschaffen werden, sei die Asyl-Quote für Tirol aus heutiger Sicht erfüllt, so die zuständige Landesrätin Christine Baur (Grüne). Einerseits handle es sich dabei um neue Unterkünfte, wie beispielsweise in Oberperfuß, andererseits gebe es auch Aufstockungen.
Aus Internat wird Flüchtlingsheim
Weil manche dieser Plätze nur vorübergehend bezogen werden können, hat das Land auch zwei längerfristige, neue Unterkünfte in Innsbruck geplant. So wird das ehemalige Internatsgebäude der Barmherzigen Schwestern zu einem Flüchtlingsheim mit rund 130 Plätzen umgebaut. Die Unterkunft werde voraussichtlich ab Ende 2015 zur Verfügung stehen, bis dahin seien noch Umbauten notwendig.
Weiters wird das Land ein neues Flüchtlingsheim mit rund 100 Plätzen errichten. Wo, das ist noch nicht fix. Es soll jedenfalls auf einem Grundstück des Landes und aus Modulen in Holzfertigteil-Bauweise errichtet werden, heißt es. Für beide Projekte nimmt das Land über vier Millionen Euro in die Hand.