Kämpferische Töne bei Parteitag der Liste Fritz
Das Recht auf Arbeit, Wohnen und Bildung will die Liste Fritz, die sich als soziales und politisches Gewissen in Tirol versteht, künftig in den Mittelpunkt rücken. Wie LABg Andreas Brugger meinte, mangle es an Arbeitsplätzen. Die Tirolerinnen und Tiroler bräuchten ein ausreichendes Einkommen, auch leistbares Wohnen sei ein großes Thema. Zudem gehöre am Bildungssektor nachgebessert, so Brugger.
Klubchefin verspricht konsequente Kontrollpolitik
Auch mit nur mehr zwei Abgeordneten im Landtag wolle die Liste Fritz weiterhin konsequente Kontrollpolitik im Landtag machen, gibt sich Klubchefin Andrea-Haselwanter-Schneider kämpferisch. Man sehe sich wie der Stachel im Fleisch der Regierungsparteien. Die Liste Fritz gehe ihren Weg weiter konsequent, denn Macht brauche Kontrolle. Ohne die Lite Fritz wäre die Demokratie in Tirol ein Stück ärmer, so haselwanter-Schneider.
Dinkhauser: Verdopplung als Ziel bei nächster Wahl
Parteichef ist und bleibt bis auf weiteres Fritz Dinkhauser, der Gründer der Liste Fritz. Er lobt heute ausdrücklich, die Arbeit seiner Abgeordneten im Landtag, diese hätten seine Erwartungen übertroffen. Für die nächste Landtagswahl 2018 gibt Dinkhauser mit einer Stimmenverdopplung ein ehrgeiziges Ziel vor.
Ob der 74-jährige Fritz Dinkhauser im kommenden Jahr nochmals als Obmann der Liste Fritz kandidiert, bleibt offen. Auf jeden Fall will er sich bis zur nächsten Wahl weiter intensiv um sein politisches Kind, wie er es nannte, kümmern.