Claudia Schmied hielt Antrittsvorlesung
Unter dem Titel „Schule neu denken“ unterrichtete die Ministerin rund 60 Studenten an der „School of Education“. Es sei ihr eine besondere Freude an der Innsbrucker Universität unterrichten zu dürfen, sagte Schmied im Gespräch mit der APA. Auch sei es kein Zufall, dass sie nun an der Leopold-Franzens-Universität sei, weil sie schon lange innerhalb der „Pädagogenbildung Neu“ mit der Universität kooperiert habe, sagte die ehemalige Ministerin.
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Ob sie auch in Zukunft an eine Karriere an der Universität denke, wollte die ehemalige Ministerin nicht kommentieren. „Ich war 31 Jahre lang sehr intensiv beschäftigt. Jetzt bin ich in einer Phase, wo ich meine Aufmerksamkeit ganz darauf legen kann, was mich persönlich interessiert“, erklärte Schmied. Sie habe nun die einmalige Chance, sich wieder in die „Freiheit der Gedanken vertiefen zu können“, fügte sie hinzu.
Nicht für PHT-Rektorsposten beworben
„Welche Türen sich noch öffnen, werden wir sehen“, meinte Schmied angesprochen auf ihre weitere berufliche Laufbahn. Für den Posten des Rektors an der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT) habe sie sich jedenfalls nicht beworben - mehr dazu in 13 Bewerber für PHT-Rektorsposten. Rund 60 Studenten waren gekommen, um der ehemaligen Ministerin bei ihrer Vorlesung zuzuhören. Das Interesse seitens der Studenten wäre durchaus größer gewesen, meinte ein Sprecher der Universität. Die Kapazität des Hörsaals sei jedoch auf diese Hörerzahl beschränkt.
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Töchterle hält zwei Vorlesungen
Der ehemalige Wissenschaftsminister und jetzige Nationalratsabgeordnete Karlheinz Töchterle ist mit Beginn dieses Semesters an die Universität zurückgekehrt. Er kehrte als ehemaliger Rektor der Universität Innsbruck an seine ehemals gewohnte Arbeitsstätte zurück. Töchterle wird jeden Montag zwei Vorlesungen zu den Themen „Theorie und Praxis des Übersetzens und Interpretierens“ und „Politische Theorien in der Antike“ halten.