Hubschrauberüberschlag bei Notlandung

Bei einer Notlandung hat sich Samstag ein Hubschrauber im Gemeindegebiet von Zöblen (Bezirk Reutte) mehrmals überschlagen. Als der Pilot die Maschine in steilem Gelände aufsetzen wollte, brach das Heck, der Hubschrauber kippte um und stürzte ab. Ein Fluggast wurde dabei leicht verletzt.

Der Kleinhubschrauber war gegen 17.15 Uhr von Wiedergeltingen in Deutschland zu einem Rundflug gestartet. Aufgrund eines massiven Leistungsabfalls des Kleinhubschrauber, Typ Robinson R22, musste der Pilot um etwa 18.40 Uhr im Bereich des Schönkahlers im Gemeindegebiet von Zöblen zu einer Notlandung in abschüssigem Gelände ansetzen.

Fluggast verletzt, Pilot unversehrt

Dabei setzte die Maschine mit einer Kufe hart auf dem Boden auf, wodurch das Heck abbrach und die Maschine umkippte. In der Folge stürzte das Fluggerät, sich mehrmals überschlagend, einige Meter ab, bevor es mit den Kufen nach oben zum Stillstand kam.

Der 63-jährige Pilot blieb unverletzt, ein 42-jähriger Deutscher wurde vom Rettungshubschrauber geborgen und ins Krankenhaus nach Kempten gebracht.