Tiroler Kurden bangen mit Vertriebenen
Nachrichten aus der alten Heimat verfolgt diese Gruppe in einem Kulturverein in Innsbruck, in dem auch viele Kurden sind, derzeit mit besonderem Interesse. Mit Verzweiflung, Wut und Betroffenheit reagieren sie auf die Meldungen aus der umkämpften Region. „All die Kurden, die diese Geschehnisse in Kobane mitverfolgen sind sehr erschrocken und verspüren ein tiefes Beileid“, meinte etwa Abbas Özkan, Obmann des Kultur- und Integrationsverein.
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Debatte: Wie kann man IS in die Knie zwingen?
Erbitterte Kämpfe um Kobane
Um die kurdische Stadt Kobane an der syrisch-türkischen Grenze tobt seit Tagen ein erbitterter Kampf. Meter für Meter rückt die IS-Terrormiliz vor. Die Luftschläge der internationalen Koalition mit den USA zeigen zumindest noch nicht die erhoffte Wirkung. 200.000 Kurden sind auf der Flucht - mehr dazu in Erbittere Kämpfe in Kobane (news.ORF.at)
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Flüchtlinge sollen aufgenommen werden
Die Tiroler Kurden fordern, dass Treiben der IS gestoppt wird und dass kurdische Flüchtlinge in Österreich aufgenommen werden. Mehrere Organisationen haben sich deshalb zusammengeschlossen. Angesichts der verzweifelten Lage gehen auch die in Tirol lebenden Kurden auf die Straße, um auf die dramatische Lage hinzuweisen. Dabei greifen sie auch zu drastischen Mitteln. Mittwochabend stellten sie ein Zelt vor dem Landesmuseum in Innsbruck auf, wo vier Menschen in den Hungerstreik getreten sind.
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