Italienerin leitet künftig Pathologie in Innsbruck
Esposito wurde 1972 in Lucca geboren. Nachdem sie 1997 in Pisa ihr Medizinstudium absolviert hatte, schloss sie 2002 ihre Facharztausbildung ab. Ein Forschungsaufenthalt an der Universität Bern in der Schweiz führte sie an die Universität Heidelberg, wo sie ihre eigene Forschungsgruppe gründete und 2007 habilitierte. Seit 2010 war Esposito Extraordinaria für Tumorpathologie an der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München.
Universität Innsbruck
Einheiten sollen zusammengeführt werden
Rektorin Helga Fritsch will nun unter der Leitung von Esposito die Pathologie, die bisher aus verschiedenen Einheiten bestanden hat, schrittweise zu einer gesamtheitlichen Pathologie zusammenführen, hieß es. Die Berufung von Esposito ist laut Fritsch hierfür ein wichtiger Schritt. „Mit Irene Esposito haben wir die ideale Person gefunden, den Prozess einer schrittweisen Zusammenführung von dislozierten Einheiten innerhalb der Pathologie umzusetzen“, erklärte die Rektorin. Die Pathologie spielt eine wesentliche Rolle in der klinischen Diagnostik.