Etwas verregnete Sommerbilanz
Mit knapp 8,3 Mio. Nächtigungen (-0,9 Prozent) und rund 2,3 Mio. Ankünften (+1,1 Prozent) wurden in der Tiroler Sommerhalbzeitbilanz im Vergleich zum Vorjahr leichte Nächtigungsrückgänge verzeichnet, während die Ankünfte leicht gestiegen sind.
Die bisherige Sommersaison liegt damit im langfristigen Vergleich seit 1984 bei den Nächtigungen im mittleren Bereich, bei den Ankünften jedoch an erster Stelle. Die Aufenthaltsdauer liegt in der ersten Hälfte der Sommersaison bei durchschnittlich 3,6 Tagen und ist damit leicht rückläufig zum Vorjahreszeitraum.
Juli fällt schlecht aus
Bei den Juli-Ergebnissen zeigen sich mit rund 4,3 Mio. Nächtigungen (- 6,1% Prozent) und knapp 1,1 Mio. Ankünften (-4,8 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr deutliche Rückgänge.
Im langfristigen Vergleich seit 1984 falle die Sommerbilanz dennoch stabil aus. Leichte Zuwächse wurden zwischen Mai und Juli 2014 bei Gästen aus Österreich erzielt. Zudem habe es Steigerungen aus der Schweiz, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Italien und Tschechien gegeben. Die sonst stärksten Märkte aus Deutschland und den Niederlanden haben deutlich nachgelassen. Die Deutschen blieben im Durchschnitt um 2,8 Prozent weniger Nächte in Tirol, die Niederländer um 10,2 Prozent.