„Ice Bucket Challenge“ auf 2.600 Meter
Dieser Hype aus Neuseeland und den USA breitet sich auch in Österreich wie ein Lauffeuer aus. Auch Armin Wolf, David Alaba und international etwa auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg haben schon teilgenommen. Benötigt werden nur ein Kübel mit Eiswasser, eine Kamera und eine freiwillige Person.
Im Zuge der „Ice Bucket Challenge“ werden Personen über Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter nominiert, die innerhalb von 24 Stunden diese Herausforderung annehmen sollen. Der Kübel mit Eiswasser wird über dem Kopf entleert und das Ganze auf Video aufgenommen. Nach jeder Challenge werden wieder Personen nominiert. Wird die Herausforderung nicht angenommen, sollen 100 Dollar an eine Stiftung zur Bekämpfung von Amyotropher Lateralsklerose (ALS) gespendet werden.
Neuer Spendenrekord
Durch die Aktion, die unter anderem der Wohltätigkeitsorganisation ALS Association zugute kommt, verzeichnete diese einen neuen Rekord an Spenden. Laut der Organisation konnten die Spendengelder im Zeitraum der vergangenen beiden Wochen von normalerweise einer Million auf vier Millionen Dollar erhöht werden.
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Rupprechter mit eigener Version
Nachdem ZIB2-Moderator Armin Wolf die Challenge erfolgreich hinter sich gebracht hat, nominierte er STANDARD-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid, ÖBB-Chef Christian Kern und Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP). Rupprechter, der am Montag die Sicherungsarbeiten an der Lawinenverbauung auf der hohen Munde oberhalb von Telfs feierlich beendete – mehr dazu in Festakt feiert Abschluss von Lawinenschutz, nahm die Herausforderung auf 2.600 Höhenmeter an, allerdings mit einem Schneeball statt einem Kübel Eiswasser. Nach erfolgreich erfüllter Aufgabe nominierte er die Bundesminister Josef Ostermayer und Alois Stöger (beide SPÖ).