Zusatzkosten bei Handyparken in Innsbruck

Am Freitag startet das Handyparken in Innsbruck. Die Parkgebühr kann dann wie in anderen Landeshauptstädten auch per Handy bezahlt werden. Die Stadt Innsbruck gab am Montag Details dazu bekannt - etwa, dass es eine Transaktionsgebühr für jeden Parkvorgang geben wird.

Mit dem Handyparken entfällt das Sammeln von Kleingeld und der Gang zum Parkautomaten. Vor Ablauf der Parkzeit wird man per Handy gewarnt und man kann dann mit einem Knopfdruck die Parkzeit bis zum Maximum verlängern. Es fallen allerdings zusätzliche Gebühren an. Denn neben den regulären Parkgebühren müssen Handyparker noch eine Transaktionsgebühr zwischen 19 und 50 Cent pro Parkvorgang bezahlen, wie die Stadt Innsbruck in einer Aussendung mitteilt. Einige Anbieter würden auch günstigere Pauschalen anbieten.

Handyparken nur mit oranger Vignette

Benutzer des Handyparken müssen sich zuerst bei einem der vier Anbieter unter mobil parken mit ihrem Kennzeichen registrieren. Um sich als Handyparker auszuweisen, müssen sich die Benutzer eine orange Vignette beim Bürgerservice im Rathaus abholen oder sich im Internet ausdrucken. Die Bezahlung erfolgt im Nachhinein mit einer Sammelrechnung am Ende des Monats.

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