Zweiter PEMA-Turm genehmigt

Die Immobilienfirma PEMA darf einen zweiten Turm in Innsbruck bauen. Der Innsbrucker Gemeinderat hat am Dienstag den Bebauungsplan beschlossen, dem Baubeginn steht damit nichts mehr im Weg. Der zweite Pema-Turm wird nahe dem ersten errichtet.

Das knapp 50 Meter hohe Gebäude ist an der Ostseite des Innsbrucker Hauptbahnhofs in der Amraserstraße geplant. Rund 60 Millionen Euro wird die PEMA in den Hochhaus-Turm investieren, in dem nicht nur Geschäfte, sondern auch Wohnungen entstehen. Bezüglich letzterer hatte das Land zuletzt bedenken Zweiter PEMA-Turm soll heuer begonnen werden.

Auch das „Stadtcafé“ könnte im geplanten Turm einen neuen Platz finden. Dementsprechende Gespräche mit dem Betreiber bestätigt die PEMA. Das Stadtcafé muss bekanntlich mit dem Abriss der Stadtsäle für das neue Haus der Musik weichen.

Modell PEMA Amraserstraße

PEMA

Modell des neuen Gebäudes in der Amraserstraße

Platz für Kultur und Geschäftskonzept

Geplant ist im sogenannten „PEMA 2“ auch ein öffentlich zugängliches Geschoß, das als Kulturplattform dienen soll. Dafür wird der langjährige Kristallwelten-Geschäftsführer Andreas Braun ein zu den Geschäften passendes Konzept erstellen. Direkt daneben erhält die Stadt Innsbruck zehn Jahre lang mietfrei eine Fläche von 120 qm², die sie einer Kultureinrichtung zur Verfügung stellen wird. Baubeginn ist im Herbst, die PEMA rechnet mit einer Bauzeit von eineinhalb bis zwei Jahren.

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