Mehr Verkehr und mehr Verletzte zu Ostern

Kein Todesopfer, aber mehr Verletzte und nahezu unverändert viele Alkolenker auf Tirols Straßen - das ist die Bilanz der Verkehrspolizei über das heurige Osterwochenende. Der Verkehr hat gegenüber 2013 zugenommen.

An der Maustelle Schönberg sind über Ostern über 175.500 Pkw gezählt worden. Das sind um zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Das Verkehrsaufkommen war teilweise hoch, zu Staus oder Verzögerungen kam es laut Polizei aber nur selten. Die Ausnahme bildete eine einstündige Sperre der Fernpasstrasse nach einem Unfall am Karsamstag.

Insgesamt 42 Unfallopfer

Insgesamt wurden heuer von Karfreitag bis Ostermontag mehr Unfälle und mehr Verletzte verzeichnet als letztes Jahr. 31 Unfälle mit 42 Verletzten wurden gezählt, Todesopfer waren im Straßenverkehr wie letztes Jahr keine zu beklagen.

Die Polizei setzte über Ostern wieder auf starke Präsenz, wie es heißt, und kontrollierte vor allem Tempo und Alkohol am Steuer. Fragwürdige Spitzenreiter waren ein Autolenker in Kirchbichl, bei dem 2,4 Promille gemessen wurden, sowie ein Lenker in Mils, der mit über 2,9 Promille einen Parkschaden verursachte. Ein Raser in Oberndorf war mit 125 km/h statt der erlaubten 60 unterwegs und in Ebbs wurde ein Lenker in einer 80er Zone mit fast 170 km/h gemessen.