Volksschuldirektorin geht für SPÖ in EU-Wahl
Für Graswander-Hainz ist der europaweite Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ganz oben auf ihrer Prioritätenliste. „Unsere Job- und Ausbildungsgarantie muss daher weiter vorangetrieben werden. Anstatt für Bankenstützungen muss mehr Geld in gute Arbeitsplätze, für faire Löhne und zum Schaffen von Ausbildungsplätzen investiert werden“, fordert Karoline Graswander-Hainz. Sie will sich außerdem für strengere Regeln für Finazmärkte und Steuergerechtigkeit einsetzen.
Weiters auf der Liste der Tiroler SPÖ für die EU-Wahl stehen der Gewerkschafter Patrik Tirof und die Innsbrucker Gemeinderätin Sophia Reisecker.
SPÖ/Hitthaler
Debatte: Wie der EU-Skepsis begegnen?
Die SPÖ hat derzeit fünf Mandatare im EU-Parlament. Der geschäftsführende Tiroler SPÖ-Chef Gerhard Reheis betont bei der Präsentation, dass Graswander-Hainz mit dem 6. Platz auf der Bundesliste wohl die aussichtsreichste Kandidatin aller Parteien in Tirol sei. Gewählt werden am 25. Mai insgesamt 19 EU-Mandatare aus Österreich.