Julia Cencig neue Soko-Kitz-Kommissarin

Julia Cencig ist die neue „Soko Kitzbühel“-Kommissarin, die ab der 14. Staffel Kristina Sprenger ablösen wird. Als Kommissarin Nina Pokorny wird Julia Cencig ab Mai mit dem altbekannten „Soko Kitzbühel“-Team in den Tiroler Alpen vor der Kamera stehen.

Sie ist schnell, gewieft und unangepasst – die neue „Soko Kitzbühel“-Kommissarin, die für die Dreharbeiten zur 14. Staffel der ORF-Erfolgsserie voraussichtlich ab Mai ihren Dienst inmitten der Tiroler Alpen antritt. Denn während Kristina Sprenger derzeit jeweils Dienstag um 20.15 Uhr in ORF eins ihre allerletzten Ermittlungen aufnimmt, steht Julia Cencig („Schnell ermittelt“, „Der Wettbewerb“) als Nina Pokorny für 13 neue Folgen bereits in den Startlöchern.

Die Neue ist nicht neu im Geschäft

Doch auch wenn die Neue von ihrem Kollegen Kroisleitner (Ferry Öllinger) skeptisch beäugt wird und die Geduld und Führungsqualitäten ihres Chefs Lukas Roither (Jakob Seeböck) mehr als nur einmal auf die Probe stellt – der Dienstagabend in ORF eins ist weiterhin sicher. Denn Nina Pokorny ist alles andere als eine Anfängerin. Bei der organisierten Kriminalität in Wien hat sie unter anderem schon als verdeckte Ermittlerin gearbeitet. Doch warum sie sich ausgerechnet zur „Soko Kitzbühel“ versetzen hat lassen, bleibt vorerst ihr großes Geheimnis ...

Neben Neo-Kommissarin Julia Cencig sind in weiteren Rollen u.a. wie gewohnt Jakob Seeböck, Ferry Öllinger, Heinz Marecek und Andrea L’Arronge zu sehen. Regie bei der 14. Staffel führen Gerald Liegel, Mike Zens und Martin Kinkel nach Drehbüchern von Alrun Fichtenbauer, Hermann Schmid, Ralph Werner, Thomas Weingartner und Stefan Hafner, Karl Benedikter und Berith Schistek sowie Harald Haller.

Cencig, Seeböck

ORF/Thomas Ramstorfer

Julia Cencig und ihr Chef in Soko Kitzbühel Jakob Seeböck.

Cencig: „Es ist schön, wenn etwas wachsen kann.“

2007 stand Julia Cencig bereits für „Soko Kitzbühel“ vor der Kamera – allerdings auf der Seite des Bösen, wurde sie doch vom damaligen Ermittlerteam Kristina Sprenger und Andreas Kiendl als Verdächtige ins Visier genommen. „Es waren nur zwei oder drei Tage, aber es hat mir schon damals sehr gut gefallen. Da hatte ich auch die Möglichkeit, den Regisseur, mit dem ich jetzt wieder zusammenarbeiten werde, und die anderen Kollegen kennenzulernen. Und in Kitzbühel zu drehen, ist sowieso herrlich“, so Julia Cencig, die in Österreich schon weit herum gekommen ist.

Sie spielt und schaut gern Serien

Geboren wurde Cencig in Salzburg, aufgewachsen ist sie in Kärnten, und seit rund 20 Jahren lebt sie bereits in Wien. Nach u. a. „Medicopter 117 – Jedes Leben zählt“, „Schnell ermittelt“ und „Vitasek?“ ist die Mutter zweier Töchter bereits mehrfach serienerprobt. Was für sie das Besondere am Seriendreh ist? „Durchgehende Rollen in Serien bieten die Möglichkeit, sich über einen längeren Zeitraum mit einer Figur zu befassen. Man hat mehr Raum, mehr Zeit, mehr Sendeplatz, um eine Figur zu entwickeln. Es ist schön, wenn etwas wachsen kann. Und ich selbst schaue Serien auch sehr gerne.“

Wie Julia Cencig ihre Rolle angehen möchte?

„In einem ganz anderen Zusammenhang hat ein Regisseur einmal zu mir gesagt: „Man kann es nicht besser machen, nur anders.“ Und dieser Satz ist mir jetzt wieder eingefallen. Ich versuche, aus mir heraus frisch an diese ganz neue Figur heranzugehen. Ich spiele ja auch gar nicht Karin Kofler, sondern Nina Pokorny, und versuche, mich von Vergleichen frei zu halten und bei mir zu bleiben.“ Und weiter über ihre Rolle: „Nina Pokorny kommt aus Wien, hat dort als verdeckte Ermittlerin gearbeitet und war in ihrem Job sehr professionell. Sie ist schnell im Denken und Handeln, ein g’rader Mich’l, wie man so schön sagt, und ist es gewohnt, im Alleingang zu arbeiten. An die nun geforderte Teamfähigkeit muss sie sich also sicherlich noch ein bisschen gewöhnen. Und: Dann gibt es da auch noch ein Geheimnis, das sie mit nach Kitzbühel bringt.“

„Soko Kitzbühel“ ist eine Koproduktion von ORF und ZDF, hergestellt von beo-Film, unterstützt von Cine Tirol.

„Soko Kitzbühel“ ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage auf der Video-Plattform ORF-TVthek (TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand und auch als Live-Stream abrufbar.