Südtiroler Stimmen für Korridorzug

Im Kampf um den Erhalt des Direktzuges zwischen Lienz und Innsbruck haben die Tiroler Oppositionsparteien Mitstreiter in Südtirol gefunden. Die Alternative eines Busses, der in Südtirol nicht halte, sei inakzeptabel.

Laut Roland Tinkhauser, Landtagsabgeordneter der Südtiroler Freiheitlichen, nutzen auch zahlreiche Studenten aus dem Pustertal die Direktverbindung, die ab Dezember eingestellt werden soll. Es sei wichtig, so Tinkhauser, die direkte Zug-Verbindung unbedingt zu erhalten. Die Alternative eines Doppeldeckerbusses, der nicht in Südtirol Halt mache, sei inakzeptabel.

Derzeit fährt der Direktzug der ÖBB jeweils zwei Mal von Lienz nach Innsbruck und die selbe Strecke auch wieder zurück. In Südtirol fährt der Zug zwölf Haltestellen an.

Pressekonferenz

Liste Fritz

Pressekonferenz zum Korridorzug am Montag in Bozen

Politikertreffen in Bozen

Auch für Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit, ist die direkte Zugverbindung Lienz-Bruneck-Innsbruck für Studenten und Berufspendler aus ganz Tirol unverzichtbar. Am Dienstag treffen sich die Tiroler Oppositionsparteien sowie die Tiroler Landesregierung in Bozen mit dem zuständigen Südtiroler Mobilitäts-Landesrat Thomas Widmann zu Verhandlungen.

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