Erneut tödlicher Sturz in den Bergen

Montagvormittag ist in den Stubaier Alpen eine italienische Urlauberin ums Leben gekommen. Die Frau wanderte von der Starkenburger Hütte zur Franz-Senn-Hütte, als sie vor den Augen ihrer Begleiter rund 100 Meter über einen steilen Hang stürzte.

Die 51-jährige Frau war Montagvormittag mit einer Gruppe auf dem Wanderweg von der Starkenburger Hütte zur Franz-Senn-Hütte unterwegs. Laut ersten Informationen dürfte sie im Bereich der sogenannten „Roten Wand“ gestolpert sein. Darauf stürzte die Frau vor den Augen ihrer Begleiter rund 100 Meter einen steilen Hang hinab.

Das Team des Notarzthubschraubers Christophorus 1 war schnell zur Stelle, konnte die Abgestürzte auch gleich entdecken, jede Hilfe kam aber zu spät. Die Alpinpolizei nahm die Ermittlungen auf.

Wanderer stirbt nach Kreislaufkollaps

Ein 62-jähriger Deutscher starb am Montag beim Wandern im Gemeindegebiet von Pertisau. Der Mann war am Vormittag in Richtung Seebergspitze unterwegs. Auf dem Weg dorthin erlitt er einen Kreislaufkollaps, auch der alarmierte Notarzthubschrauber Heli-4 konnte dem Mann nicht mehr helfen.

Tödlicher Alpinunfall im Zillertal

Im Zillertal verunglückte am Sonntagmittag ein 51-jähriger Mann bei einem Alpinunfall tödlich. Der Mann aus dem Bezirk Innsbruck-Land war auf dem Weg von der Zsigmondyspitze zur Berliner Hütte und stürzte dabei 150 Meter ab - mehr dazu in Tödlicher Alpinunfall im Zillertal.

Suchaktion im Zillertal vorerst ohne Erfolg

Die Suche nach den beiden im Zillertal vermissten Bergsteigern blieb am Freitag ohne Erfolg und wurde vorerst unterbrochen. Der 41-jährige Bergführer und sein deutscher Gast waren im Bereich des Großen Löffler vermutlich mehrere hundert Meter abgestürzt und in eine Spalte gefallen - mehr dazu in Suchaktion im Zillertal vorerst unterbrochen.