Suchaktion im Zillertal vorerst unterbrochen

Die Suche nach den beiden im Zillertal vermissten Bergsteigern ist am Freitag ohne Erfolg geblieben. Der 41-jährige Bergführer und sein deutscher Gast stürzten im Bereich des Großen Löffler vermutlich mehrere hundert Meter ab und fielen in eine Spalte.

Bergrettung, Hundeführer und Alpinpolizei suchten am Freitag das Gebiet erneut ab. Auch zwei Hubschrauber und eine Dampfsonde waren im Einsatz. Aufgrund der Erwärmung und der großen Steinschlaggefahr musste die Suche am Nachmittag unterbrochen werden. Am Wochenende werden die Einsatzkräfte beraten, wie und wo eine erneute Suche Sinn macht. Das Schicksal der beiden Bergsteiger ist wie berichtet ungewiss. Die Einsatzkräfte befürchten, dass die beiden tot sind.

Zum Großen Löffler unterwegs

Die beiden Männer waren zum Großen Löffler unterwegs und verbrachten die Nacht auf Mittwoch auf der Greizer Hütte. Als sie am Abend nicht von der Tour zurückkehrten, wurde eine große Suchaktion eingeleitet.

Am Donnerstagnachmittag wurde die Suchaktion wegen permanenten Steinschlags vorläufig abgebrochen. Zudem musste der Hubschrauber aufgrund einfallenden Nebels den Suchflug einstellen. Am Freitagfrüh wurde die Suche fortgesetzt - mehr dazu in Suchaktion im Zillertal fortgesetzt.