401 neue Kinderbetreuungsplätze
Im Bezirk Innsbruck Land werden laut der zuständigen Landesrätin Beate Palfrader (ÖVP) 782.000 Euro investiert. In der Gemeinde Absam wird ein neuer Kindergarten mit vier Gruppen und einer zweigruppigen Kinderkrippe gebaut. Hier entstehen zusätzliche 40 Kindergarten- und 24 Kinderkrippenplätze. In Seefeld entstehen 64 neue Kinderbetreuungsplätze: eine neue Kindergartengruppe, zwei neue Kinderkrippengruppen und eine neue Hortgruppe.
In der Stadt Innsbruck werden 442.300 Euro investiert, es entstehen 36 neue Kinderbetreuungsplätze. Unter anderem gibt es eine neue Gruppe in der Kinderkrippe des Vereins KEVAs. Im Montessoriverein Brückenpfeiler wird eine neue Kinderkrippen- und eine Kindergartengruppe errichtet. Im Kindertageszentrum Tiroler Sozialdienst wird eine neue Kinderkrippengruppe errichtet. Außerdem wird in die Infrastruktur investiert.
Im Bezirk Schwaz entstehen 124 neue Kinderbetreuungsplätze. In Achenkirch werden eine neue Kindergartengruppe, eine Hortgruppe und zwei Kinderkrippengruppen neu eingerichtet. In der Gemeinde Fügenberg wird der Kindergarten um eine Gruppe erweitert. In Mayrhofen werden zusätzliche 20 Schülerinnen und Schüler im Hort Platz finden. In Eben am Achenseen entsteht für 20 Kinder ein neuer Waldkindergarten.
In den Bezirk Imst fließen 176.000 Euro. Während die Gemeinde Silz eine gemeindeübergreifende, ganztägig und ganzjährig geführte, zweigruppige Kinderkrippe für 24 Kinder errichtet, erweitert der Verein Mobile Imst den Hort um einen Bewegungsraum.
Nach Osttirol fließen 40.000 Euro. Die Gemeinde Virgen schafft durch die Erweiterung des Kindergartens um eine Gruppe 20 weitere Betreuungsplätze. Darüber hinaus errichtet sie mit den Fördergeldern eine Küche mit Essplatz und weitet die Öffnungszeiten aus.
In den Bezirk Kitzbühel fließen 632.000 Euro. Die Gemeinde Going errichtet mit den Fördergeldern einen Kindergarten mit drei Gruppen, eine zweigruppige Kinderkrippe und einen eingruppigen Hort. Damit schafft sie 24 neue Kinderkrippen- und neun Hortplätze. Der Verein Kindergruppe „Tip Tap“ in Thiersee verwendet die Gelder für die Errichtung einer zweigruppigen Kinderkrippe für 24 Kinder in Hopfgarten im Brixental. Die Gemeinde Hochfilzen saniert mit den Zuschüssen einen Gruppenraum und die Sanitäranlage.
In den Bezirk Kufstein fließen 60.000 Euro. Während der Familientreff Kirchbichl mit den Fördergeldern eine neue Krippe für zwölf Kinder in Angath errichtet, erweitert und saniert die Gemeinde Brandenberg die Kleingruppe im Ortsteil Aschau.
Mit den Zuschüssen können Öffnungszeiten verlängert oder flexibler gestaltet, neue oder zusätzliche Gruppenräume geschaffen, Einrichtungsgegenstände gekauft sowie Kinderkrippen, Kindergärten und Horte erweitert, modernisiert oder neu gebaut werden. „Jeder Cent, den wir in ihre Zukunft, Bildung und das Wohl der Kinder investieren, ist es wert“, so Landesrätin Palfrader.