Ein Lehrstuhl für die Kleinsten

Die Uni Innsbruck und die Pädagogische Hochschule Vorarlberg werden sich in Zukunft eine neue Professur für Elementarpädagogik teilen. Es handle sich erst um die zweite Professur für Elementarpädagogik in Österreich.

„Die frühkindliche Pädagogik wird durch die modernen Familienformen ein unverzichtbares Gebiet“, sagte der Rektor der Uni Innsbruck Tilmann Märk am Mittwoch. Finanziert werde die Stiftungsprofessur mit jeweils 300.000 Euro von den Ländern Tirol und Vorarlberg.

Frühkindliche Bildung und Erziehung

„Mit dem Brückenschlag zwischen Universität und Pädagogischer Hochschule gehen wir einen wichtigen Schritt in die Zukunft der Lehrerausbildung“, meinte Rektor Märk. Die Universität Innsbruck und die Pädagogische Hochschule Vorarlberg seien nach Graz nun der zweite Standort in Österreich, an dem zu frühkindlicher Bildung und Erziehung gelehrt und geforscht wird, sagte der Rektor. „In diesem Bereich gibt es einen enormen Forschungs- und Ausbildungsbedarf und dementsprechende Chancen für die Professur, einen Lead in Westösterreich zu übernehmen“, bemerkte Märk.

Salzburg hat ebenfalls eine Professur für Elementapädagogik in Planung, das Unterrichtsministerium vergibt Doktoratstipendien in diesem Bereich.

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