ÖH kritisiert zu teures Semesterticket

Die Studierendenvertreter der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) der Univerität Innsbruck sind enttäuscht, dass ihre Verhandlungen mit der Stadt und dem Land über ein günstigeres Semesterticket bisher gescheitert sind.

Das Semesterticket der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) sei mit 122,50 Euro das teuerste in ganz Österreich, stellen die Innsbrucker ÖH-Vertreter fest. „Studieren in Innsbruck wird mehr und mehr unfinanzierbar, da sowohl die Mietpreise als auch der öffentliche Verkehr große finanzielle Belastungen darstellen“, kritisiert der Vorsitzende der ÖH Innsbruck, Florian Heiß von der Aktionsgemeinschaft (AG), in einer Aussendung.

Heiß spricht zwar der für den Verkehr zuständigen Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (Die Grünen) ihr Bemühen nicht ab. „Ergebnisse gibt es aber bis dato keine“, so Heiß.

Demo für billigeres Semesterticket

ÖH Innsbruck

Mit dem Spruch „INNS’ gibt’s a no“ wollen die Studierenden auf ihre Anliegen aufmerksam machen.

Auch beim Semester-Ticket des Verkehrsverbunds Tirol (VVT) sieht die ÖH Handlungsbedarf, allerdings hätte sich der in der Landesregierung für den Verkehr zuständige Landesrat Anton Steixner (ÖVP) am Montag gesprächsbereit gezeigt. „Zu lange schon leiden die Studierenden unter Österreichs höchsten Nahverkehrspreisen“, sagt der ÖH-Vorsitzende.

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