Unternehmer retten Skigebiet Venet

Im Vorjahr hat dem Skigebiet Venet - der Hausberg der Landecker und Zammer – die Schließung gedroht. Eine Gruppe von Unternehmern wollte das nicht hinnehmen und rettete das Skigebiet.

Sendungshinweis:

Eine ausführliche Reportage sehen Sie am Montag in „THEMA“ um 21.10 Uhr, ORF 2. Im Anschluss an die Sendung können Sie die Reportage in der ORF TVthek sieben Tage ansehen.

Vor einem Jahr wollten die Gemeinden Zams und Landeck das Skigebiet Venet schließen, obwohl die Gemeinden 2009 um sechs Mio. Euro ein Panoramarestaurant errichteten und die Beschneiungsanlagen erneuerten. Fünf Unternehmer aus dem Landecker Talkessel wollten das Ende des Skigebietes nicht hinnehmen. Sie gründeten die „Initiative Pro Venet“ und fassten den Entschluss, auf ihrem Hausberg eine Gipfelhütte zu errichten.

Gipfelhütte nach zehn Monaten eröffnet

Die Finanzierung des Projekts erwies sich als schwierig. Doch durch ihren Elan und mit Eigenleistung begeisterten die Unternehmer und viele Menschen machten mit. Geld- und Sachleistungen und unengeltliche Arbeitszeit ermöglichten, dass die Gipfelhütte mit 100 Schlafplätzen geplant und errichtet wurde.

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Nach nur zehn Monaten wurde sie im Dezember eröffnet. Die Unternehmer schenkten die Hütte der Venet Bergbahn AG als zusätzliche Einnahmequelle.

Unterstützung durch Gemeinden

Anfang Feber 2012 sprachen sich die Gemeinderäte in Zams und Landeck für weitere Zahlungen an die angeschlagenen Venet-Bahnen ausgesprochen. Zuletzt war die Einstellung des Winterbetriebes im Raum gestanden - mehr dazu in Ja zu Venetbahn in Landeck und Zams.

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