Einigung im Konflikt um Almförderung
EU-Prüfer stellten, wie berichtet, bei Kontrollen erhebliche Unterschiede zu den Angaben der Almbauern fest und verlangten daraufhin Strafzahlungen - sozusagen Rückzahlungen für schon erhaltene EU-Förderungen - mehr dazu in EU friert Almförderungen ein. Dieser Konflikt konnte jetzt bereinigt werden, erklärt Anton Steixner.
Tausend Betriebe wären betroffen gewesen
Bauern, bei denen nur geringe Abweichungen bei der Angabe ihrer Almfläche festgestellt wurden, müssen keine Strafzahlungen leisten. Das hätte in Tirol rund tausend Betriebe betroffen, die bis zu 20.000 Euro hätten zahlen müssen, so Steixner. Ab 2013 soll die Größe einer Almfutterfläche dann bundesweit, und damit auch in Tirol, von der Agrarmarkt Austria vermessen werden.