Patscherkofel: Stadt spricht mit Schröcksnadel

Nach der neuerlichen Ankündigung von Peter Schröcksnadel, sich ab 2016 am Patscherkofel bei Innsbruck zurückzuziehen, soll es weitere Gespräche geben. Dass der Betrieb bei einem Rückzug Schröcksnadels eingestellt wird scheint unwahrscheinlich.

Peter Schröcksnadel zeigt sich wieder einmal verärgert und poltert öffentlich über den schlechten Umgang der Stadt mit ihm als Investor am Patscherkofel. Schröcknadel kündigte medial an, sich 2016 endgültig zurückziehen zu wollen.

Patscherkofel soll Skiberg bleiben

Die von ihm eingeforderten Gespräche mit der Stadt wird es allerdings demnächst geben. Nachdem Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (FI) zuletzt länger nicht im Lande war, machte man jetzt das Angebot, sich an einen Tisch zu setzen. Aus der Stadt ist aber informell recht deutlich zu hören, dass es auch nach einem Rückzug Schröcksnadels eine Zukunft am Skiberg Patscherkofel geben wird.

Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder man sucht wieder einen privaten Betreiber oder man strebt eine Partnerschaft zwischen den Innsbrucker Verkehrsbetrieben und privaten Partnern an. Das sind derzeit aber keine konkreten Pläne. Mit Schröcksnadel gilt es vorerst einmal, über die Ablöse der von ihm getätigten Investitionen zu verhandeln, falls sich der Unternehmer 2016 tatsächlich zurückzieht.

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