Mit Kranschaufel in Stromkreis geraten
Der Zwischenfall ereignete sich kurz nach 15.00 Uhr. Das Führerhaus fungierte als eine Art faradayscher Käfig - quasi als Hülle, die als elektrische Abschirmung wirkt. Der Mann war im Führerhaus sitzen geblieben. Es dauerte etwa eine Stunde, bis der Strom abgeschalten war und die Leitung geerdet wurde. Dann konnte der Lkw-Fahrer unverletzt aussteigen.
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Die Mittenwaldbahn musste aufgrund der Beschädigung an der Leitung vorübergehend gesperrt werden. Ein Schienenersatzverkehr wurde zwischen Scharnitz und Seefeld eingerichtet. Mittwochfrüh sollen die Züge wieder planmäßig fahren.