7.000 besuchten die Nacht der Forschung

Über großen Andrang haben sich am Samstag die Veranstalter der Tiroler Nacht der Forschung gefreut. Rund 7.000 Besucher haben trotz schönen Wetters den Weg zu den teilnehmenden Tiroler Unternehmen, Hochschulen und Universitäten gefunden.

Bis Mitternacht haben vor allem viele Familien die zahlreichen Forschungsstationen und Projektpräsentationen besucht. Erstmals dabei auch die FH Kufstein, die die Gelegenheit genutzt hat, sich als Forschungsstätte zu präsentieren. Rektor Johannes Lüthi sagt, dass man mit Fachhochschulen oft nicht das Thema Forschung verbinde. Forschung und Entwicklung sei aber ein wichtiger Bestandteil des Geschäfts.

Über 200 Einzelprojekte

Über 200 Einzelprojekte wurden an diesem Abend von Hochschulen und Unternehmen an den 16 Standorten in Tirol präsentiert. Sie gaben einen vielfältigen Einblick in die Arbeit an den heimischen Forschungsstätten. Das Angebot reichte von der Grundlagenforschung bis hin zur konkreten Anwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Interaktion zwischen Wissenschaftlern und Besuchern.

Jugendliche bei technischer Vorführung

ORF

Junge Menschen fasziniert von der Technik

Begehbare Arterie und Blitze im Labor

Das gesamte Programm war so gestaltet, dass es für die ganze Familie etwas zu bieten hatte, heißt es von Seiten der Universität Innsbruck. Von Blitzen im Labor und leuchtenden Quarzen bis zu Raketenautos und einer begehbaren Arterie gab es auch viel Spektakuläres zu sehen. Die Besucher strömten bei freiem Eintritt den ganzen Abend über durch die Standorte in Innsbruck, Innsbruck-Land, Kufstein und Lienz. In der Landeshauptstadt sorgte ein kostenloser Busshuttledienst für den raschen Transport zwischen den einzelnen Standorten.

Der Tirol-heute-Beitrag von Robert Schuler

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Die „Tiroler Nacht der Forschung, Bildung & Innovation“ ist eine Initiative der Tiroler Hochschulkonferenz (Universität Innsbruck, Medizinische Universität Innsbruck, UMIT/Hall, Pädagogische Hochschule Tirol, Kirchliche Pädagogische Hochschule-Edith-Stein, Management Center Innsbruck, Fachhochschule Kufstein, fh gesundheit), des Landes Tirol und der Tiroler Industriellenvereinigung. Ziel ist, die Tiroler Forschungs- und Innovationslandschaft sichtbar zu machen und der Tiroler Bevölkerung die Gelegenheit zu geben, sich selbst ein Bild von deren Leistungsfähigkeit zu machen und in die Welt der Wissenschaft einzutauchen.

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