Zirl: Umweltalarm nach Tankunfall

Im Industriegebiet von Zirl (Bezirk Innsbruck-Land) sind die Feuerwehren seit Mittwochnachmittag mit einem Dieselunfall beschäftigt. Rund 3.000 Liter Diesel flossen in den Gießenbach und drohen auch den Inn zu verunreinigen. Die Feuerwehr errichtete Ölsperren.

Gegen 16.00 Uhr wurde die Feuerwehr Zirl vom Unfall verständigt. Offenbar lief beim Umpumpen eines Tankfahrzeugs auf dem Gelände einer Transportfirma etwas schief. Rund 3.000 Liter Diesel flossen daraufhin zuerst in den Kanal und anschließend in den Gießenbach. Da der in weiterer Folge in den Inn mündet, drohte der Diesel den Inn zu verunreinigen. Die Feuerwehren Zirl, Telfs und Hatting errichteten Ölsperren berichtet Einsatzleiter Georg Kaufmann.

Die Ölsperren zum Inn werden sicher noch drei bis vier Tage bleiben, sagt die Feuerwehr.