Lippert in künstlichen Tiefschlaf versetzt

Der Schauspieler Gerhart Lippert, der am Dienstag in seinem Haus in Niederdorf verunfallt ist und dabei schwer am Kopf verletzt wurde, wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Sein Zustand sei aber weiterhin stabil, gab die Klinik bekannt.

Laut Polizei Niederndorf wollte der bayerische Schauspieler, der in Niederndorf lebt, am Dienstag in seinem Einfamilienhaus in Niederndorf ein Bild im Bereich der Kellerstiege aufhängen. Dabei dürfte er das Gleichgewicht verloren haben und gestürzt sein. Lippert zog sich schwere Verletzungen am Kopf zu.

Patient braucht absolute Ruhe

Lippert, der am 14. März seinen 75. Geburtstag feiert, liegt seitdem auf der neurochirurgischen Intensivstation an der Klinik in Innsbruck. Von dort heißt es am Freitag: Lippert benötige weiterhin absolute Ruhe. Er werde seit der Nacht auf Freitag künstlich beatmet. Dies sei aber keine Notfallmaßnahme, so die Ärzte, sondern sei lediglich als Unterstützung für den Patienten gedacht.

Lippert bleibt in Intensivbehandlung

Längere Liegezeiten auf der Intensivstation seien für Patienten sehr anstrengend, das könne sich auf die Atmung auswirken. Für die Dauer der Beatmung müsse der Patient in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Lipperts Zustand sei aber weiterhin als „stabil“ zu bezeichnen. Er müsse dennoch weiterhin auf der Intensivstation bleiben.