Selbst Diesel gefriert bei dieser Kälte
Der ÖAMTC rückte mit seinen 50 Fahrzeugen allein am Samstag zu 1.000 Pannenhilfen in ganz Tirol aus, das ist etwa das Fünffache eines normalen Tages. In allen Bezirken in Tirol ist seit Beginn der Kälteperiode die Pannenhilfe der Autofahrerclubs mehr als gefragt - mehr dazu in Kälte lässt Autobatterien eingehen. Seit Aufzeichnung des ÖAMTC sind das die stärksten Tage für Einsätze, so ÖAMTC-Landeschef Andreas Heiss. Wer am Montag mit dem Auto in die Arbeit muss, sollte also vorsorgen, riet Heiss.
Möglichst Auto in Garage aufwärmen
Nach einem Anruf könnte es am Montag sechs, sieben Stunden dauern, bis vom ÖAMTC Hilfe eintrifft, warnte Heiss. Es gebe keine Garantie, in der gewohnten Kürze Hilfe zu bekommen, so Heiss weiter. Erste Hilfe für eingefrorene Fahrzeuge ist das Aufwärmen in einer Garage, eine normale Starthilfe bringt nichts mehr. Dann dauert es mehrere Stunden, bis der Wagen wieder flottgemacht ist. Für die kommende Nacht und den Anfang der Woche sind weiter arktische Temperaturen angesagt.