Lawine ging auf Skipiste nieder
Gegen 10.55 Uhr löste sich die Lawine ohne Fremdeinwirkung etwa 100 Meter oberhalb der Talabfahrt. Die 60 Meter breite Lawine verschüttete die Piste 100 Meter weit bis zu einer Höhe von 2,5 Metern.
Zwei Hubschrauber und drei Hunde im Einsatz
Zeugen des Lawinenabgangs alarmierten die Rettungskräfte. Mit Hilfe von zwei Hubschraubern, drei Suchhunden, zehn Bergrettern, neun Alpinpolizisten und zehn Helfern von der Bergbahn wurde der Lawinenkegel abgesucht. Da keine Hinweise auf Verschüttete gefunden wurden, konnte Entwarnung gegeben werden.
Die Piste war nicht gesperrt worden, weil eine Selbstauslösung von der Lawinenkommission nicht vorauszusehen gewesen sei. Bis auf eine weitere Entscheidung der Lawinenkommission bleibt die Talabfahrt gesperrt.