25 Jahre Jubiläum - „Mei liabste Weis“
Die Sendung erfüllt seit 25 Jahren musikalische Publikumswünsche mit viel Platz für Spontanität, Improvisation und Unterhaltung. Gesang und Musik aus dem Volk, sowie der Volkstanz und schöne Trachten, die die Musikantinnen und Musikanten tragen, begeistern die Fans der echten Volkskultur.
Ausgezeichnetes hören und Schönes sehen
„Mei liabste Weis“ reist seit 25 Jahren durch Österreichs, Südtirols und Bayerns schönste Regionen und stellt Land und Leute vor: Geografisch, historisch, kulturell und volksmusikalisch. Mit Gespür für die regionalen Feinheiten und Unterschiede der Landstriche und mit kulinarischen Gustostückerln nach dem Motto: „Essen, trinken und musizieren halten Leib und Seele zusammen“. „Mei liabste Speis“ ist ein beliebter Fixpunkt der „Liabsten Weis“. Moderator Franz Posch hält erfolgreich seinen Lehrlingsstatus in den besten Gasthausküchen der Regionen.
ORF/Susi Berger/Pressefoto Neumayr
Franz Posch lebt die Volksmusik
Seit 1988 präsentiert Franz Posch die beliebte TV-Volksmusikwunschsendung, seit 1991 ist die 90 Minuten-Live-Sendung im Hauptabendprogramm von ORF 2 zu sehen. Posch ist nicht nur Präsentator, sondern auch Vollblut-Musiker, der selbst zu Harmonika oder Klarinette greift. Der Volksmusikant Franz Posch begann schon mit vier Ziehharmonika zu lernen, später auch Trompete, Klavier, Klarinette und weitere Volksinstrumente. Nach seinem Studium der Musik- und Leibeserziehung an der Universität in Innsbruck war der gebürtige Tiroler von 1977 bis 1990 Professor am Akademischen Gymnasium in Innsbruck.
Seine ersten Verbindungen zum ORF knüpfte Franz Posch schon mit zwölf Jahren, als er für erste Aufnahmen bei Radio Tirol vorspielte. Seit Ende der 70er-Jahre ist er Gestalter von diversen Musiksendungen, seit 1988, also seit Beginn, Präsentator der beliebten Fernsehreihe "Mei liabste Weis“ - mehr dazu in Der Präsentator der Liabsten Weis - Franz Posch.
Sportlicher Präsentator
Nicht nur sein Musik-, sondern auch sein Sportstudium kommt ihm als „Mister Mei liabste Weis“ zugute. Immerhin muss er immer wieder auch sportlichen Einsatz zeigen, sei es als halsbrecherischer Skifahrer, als Talent auf der Sprungschanze oder als Radfahrer. Sein Publikum sieht ihn, in welcher Rolle auch immer, gern in Aktion.
Mit dem „Volksmusikmaestro“ im Festspielhaus
Dieses Mal, am 9. März 2013, gastiert die „Liabste Weis“ nicht in einem urigen Gasthaus, sondern einem modernen Bau in Tirol, der erst Ende Dezember 2012 eröffnet wurde. Das neue Festspielhaus Erl des Architektenteams Delugan/Meissl - ein zeitgenössisches Baukunstwerk - steht durchaus symbolisch für die TV-Sendung. Der Tradition eines Raumes, einer Region verbunden, aber mit Blick auf die Zukunft – dieser Philosophie folgt „Mei liabste Weis“ seit 25 Jahren mit Erfolg. Statt des Maestros am Dirigentenpult wird Franz Posch sein Debut als „Volksmusik-Maestro“ geben.
ORF/Susi Berger/Pressefoto Neumayr
Landschaftliche und kulinarische Spezialitäten
Die Zuschauer in ORF 2 erwarten wieder einige außergewöhnliche Einspielungen. Sie erleben einen Kamera-Rundgang durch das grandiose neue Festspielhaus Erl und erkunden die Region Kufstein mit der markanten Festung und anderen wunderbaren Orten im Lauf der Jahreszeiten. Das 400-Jahr-Jubiläum der Passionsspiele Erl mit Felix Mitterers neuer Passion wird Thema sein oder ein Blick in frühe Zeiten des Tiroler Unterlandes.
Natürlich unterhält auch ein „Best of“ aus 25 Jahren „Mei liabste Weis“. Wer schon Gusto auf „Mei liabste Speis“ verspürt, freut sich auf eine typische Unterländer Spezialität - Mahnudeln. Eine traditionelle Mäher-Mahlzeit aus Germteig, hier mit Fisolensuppe und Gangalschmalz gereicht. Franz Posch darf der Familie Anker im Gasthaus „Beim Dresch“ dabei assistieren.
Nur die Besten spielen „liabste Weisen“
Für Erl hat sich das Team der „liabsten Weis“ etwas Besonderes einfallen lassen. Ganz Österreich stimmte auf tirol.ORF.at für die Lieblingsgruppe ab. Die Gruppe mit den meisten Stimmen spielt mit den anderen Gruppen im neuen Festspielhaus in Erl. Rund 15.000 Internet-User wählten ihre Lieblingsgruppe. Abstimmungssieger ist die „Tannkoppnmusi“ aus dem Salzburger Pongau - mehr dazu in Ihre Wahl - die „Tannkoppnmusi“ spielt in Erl und Wir erfüllen Ihre Musikwünsche in Erl.
ORF
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „ Mit ‚Mei liabste Weis‘ präsentiert das ORF-Landesstudios Tirol seit 25 Jahren authentische Volksmusik in Reinkultur. Hier wird einerseits Tradition gelebt und gepflegt, und andererseits auch dem innovativen Nachwuchs eine Plattform geboten. Der Moderator und Musiker Franz Posch, der von Beginn an mit dabei war, versteht es jedes Mal aufs Neue, seine Leidenschaft auf das Publikum zu übertragen und es für österreichische Volksmusik zu begeistern. Gratulation zum Vierteljahrhundert!“
ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner: „Die Sendung versteht es Tradition und Volkskultur auf eine zeitgemäße Art und Weise hervorragend für unser Publikum zu vermitteln. Mein Dank gilt Franz Posch und dem gesamten Team des Landesstudios Tirol, das mit viel Herzblut, Engagement, inhaltlicher Kompetenz und Liebe zu „liabste Weis“ seit 25 Jahren diese österreichischen Inhalte vermittelt. Besonders freut es mich auch, dass wir diese spezielle Jubiläumssendung im neueröffneten Festspielhaus Erl präsentieren dürfen. Dies unterstreicht den zeitgemäßen Zugang zu Tradition und Volkskultur, die Offenheit dieses Genres, der Künstler und der Menschen, die sich dieser Tradition widmen. Im diesem Sinn gratuliere ich zu den letzten 25 Jahren und motiviere gleichzeitig für die kommenden Jahre so aktiv für unser Publikum weiterzuarbeiten.“
ORF Landesdirektor Helmut Krieghofer: „Der ORF Tirol hat die Volksmusikkompetenz im ORF und erfüllt mit der Pflege hochwertiger Volkskultur aus dem ganzen Land den öffentlich rechtlichen Auftrag auf unterhaltende Art und Weise. Vor 25 Jahren wurde die Idee des Teams um den damaligen Volksmusikchef Peter Moser und Franz Posch zur Volksmusikwunschsendung mit, wie wir heute wissen, Potenzial zum Fixpunkt des Fernsehangebotes des ORF.
Mit Franz Posch als Präsentator steht eine Fernseh-Persönlichkeit mit hohen Sympathiewerten und großer Kennerschaft als Moderator und Musikant für die Qualität der Volksmusikwunschsendung, in der es, einzigartig im Fernsehen, kein Playback gibt. In den letzten Jahren erreichte sie regelmäßig zwischen 600.000 und 700.000 Seherinnen und Seher. Im alpenländischen Raum freuen wir uns mit „Mei liabste Weis“ auch über ein grenzüberschreitend wohlwollendes Publikum in Südtirol und Bayern.“