James-Bond-Erlebniswelt auf dem Gletscher
Bei den Dreharbeiten für „Spectre“ - den 24. James-Bond-Film - waren auf dem 3.048 Meter hohen Gaislachkogel mehr als 500 Crewmitglieder im Einsatz. Nun soll diese Location hinter dem futuristischen Restaurant ice Q zur fixen Bond-Welt werden. Im Film mutierte das Restaurant zur Hoffler-Klinik, in der James Bond zum ersten Mal auf Bondgirl Lea Seydoux traf und sich zahlreiche Actionszenen mit den Handlangern von Bösewicht Christoph Waltz lieferte.
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Bergbahnen-Chef Jakob Falkner will nun auf dem Gletzscher James Bond langfristig vermarkten. Der gewiefte Unternehmer sicherte sich das gleich zu Beginn vertraglich.
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Bond bleibt nachhaltig in Sölden
Jabob Falkner würde James Bond sofort wieder nach Sölden bestellen. Doch die Bond-Macher suchen sich ihre Drehorte immer selbst aus.
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Das wird die Besucher erwarten
Architekt Johann Obermoser schildert, wie Besucher die Bond-Welt auf dem Gaislachkogel erleben werden.
Noch heißt es „Betreten verboten“
Entwürfe wurden skizziert und wieder verworfen. Die Verhandlungen mit London waren kompliziert. Nun gibt es einen abgesegneten Bau, zu dem jedoch noch keiner Zutritt hat. Sieben frei geformte Betonelemente werden in den Felsen gepflanzt und lassen auf einer Fläche von 1.300 Quadratmetern eine Erlebniswelt entstehen. Das in den sensiblen Permafrost zu bauen, ist keine leichte Aufgabe. Die Materialien sind rau und hart wie Bond - also Beton, Stahl und Glas.
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Eintrittspreise stehen bereits fest
Wie viel die Bond-Erlebniswelt „007-Elements“ kostet, wollte Falkner nicht verraten. „Leider werde es aber schon ein zweistelliger Millionenbetrag werden“, so der Touristiker im ORF-Interview. Fest stehen dafür schon die Eintrittspreise, die für Erwachsene bei 22 Euro liegen werden. Ab Sommer 2018 soll die Bond-Welt im ewigen Eis über Sölden eröffnet werden.