Auszeichnung für mutige Tiroler

In Innsbruck sind Montagabend 19 Tirolerinnen und Tiroler wegen ihres Mutes ausgezeichnet worden. Sie haben durch ihr couragiertes Verhalten der Polizei bei der Aufklärung von Verbrechen geholfen bzw. diese verhindert.

Die Auszeichnung zum „Couragierten Bürger“ wurde in diesem Jahr zum sechsten Mal vom Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) vergeben. Über das mutige Vorgehen dieser Tirolerinnen und Tiroler wurde in den vergangenen Monaten auch in den Medien berichtet.

Auszeichnung für mutige Tiroler

Im Landhaus in Innsbruck sind Tiroler ausgezeichnet worden, die sich besonders mutig gezeigt haben. Sie haben der Polizei geholfen.

In einem Fall konnten drei junge Männer bei einer Tankstelle in der Hallerstraße eine Vergewaltigung verhindern. Nachdem sie dort ein Handgemenge wahrgenommen hatten, fuhren sie nicht einfach weiter, sondern hielten Nachschau und verständigten die Polizei - mehr dazu in Vergewaltigung gerade noch verhindert (tirol.ORF.at, 10.4.2017).

Auszeichnung

ORF

„Couragierte Bürger“ bei der Ehrung im Landhaus in Innsbruck

In einem anderen Fall lieferte ein aufmerksamer Zeuge nach einem Einbruch in eine Trafik in Haiming der Polizei wichtige Hinweise. Deshalb konnte die Polizei rasch zwei Verdächtige festnehmen - mehr dazu in Wilde Verfolgungsjagd nach Einbruch (tirol.ORF.at, 7.8.2017)

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Helmut Tomac über Zivilcourage

Landespolizeidirektor Helmut Tomac spricht im Studiogespräch in „Tirol heute“ darüber, wie wichtig es ist hinzuschauen statt wegzuschauen.

Landespolizeidirektor Helmut Tomac schätzt an den ausgezeichneten Personen, dass sie hingeschaut statt weggeschaut haben und dann tätig wurden. Er rät Menschen, die etwas Verdächtiges wahrnehmen, sich möglichst viel zu merken und das in sicherem Abstand detailreich an die Polizei weiterzugeben. Das Hauptaugenmerk soll zur eigenen Sicherheit auf dem Verständigen und Informieren der Polizei liegen.