Tiroler auf Baustelle hüfthoch verschüttet

Am Mittwochvormittag ist bei Grabungsarbeiten in Innsbruck ein 40-jähriger Tiroler hüfthoch von Erdmassen verschüttet worden. Er wurde schwer verletzt in die Klinik gebracht. Die Ursache des Einbruchs ist unklar.

Der Unfall passierte gegen 10.30 Uhr. Der 40-Jährige war mit Grabungsarbeiten bei einem Mehrparteienhaus beschäftigt.

Unglücksstelle

zeitungsfoto.at

Der Unfallort

Konnte von Anwesenden ausgegraben werden

Aus noch ungeklärter Ursache ist ein Graben an einer Hausmauer eingebrochen. Der Tiroler wurde bis zu den Hüften verschüttet. Er konnte aber noch vor dem Eintreffen der Innsbrucker Berufsfeuerwehr und des Roten Kreuzes von auf der Baustelle anwesenden Personen ausgegraben und befreit werden. Der Mann wurde nach der Erstversorgung in die Klinik gebracht. Von dort hieß es, eine intensivmedizinische Behandlung sei nicht notwendig, der 40-jährige befinde sich auf der Beobachtungsstation. Die Polizei hat Ermittlungen zu dem Unfall aufgenommen.